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Bei gutem Wind aus Südost segeln wir flott durch die Nacht. Am Vormittag beginnen die Segel zu schlagen, mit schwachem Nordostwind machen wir kaum noch Fahrt. Der Himmel ist grau in grau. Ganz genau beobachten wir Wolkenwalzen, aus denen am unteren Rand schwarze Fetzen herauswehen. Laut Wetterbericht sind wir im Einflussbereich von zwei Hochdruckgebieten, die uns umlaufende Winde und Squalls bescheren können. In den kommenden Tagen werden unsere Motoren, die eiserne Genua, mithelfen müssen, um uns weiter nach Norden zu bringen, wo wir auf Westwind hoffen dürfen. Damit haben wir gerechnet und reichlich Dieselvorrat gebunkert.

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