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001 bei Peakes

Kaum 24 Stunden vergehen zwischen dem Zusperren der Haustür in Österreich bis zu unserer Ankunft in der Peakes Marina in Trinidad. Müde wie wir sind, ist es eine Wohltat, dass wir kurz vor Mitternacht am Securitygate den Zimmerschlüssel bekommen und gleich ins Bett fallen können. Nach zehnmonatiger Abwesenheit haben wir sicherheitshalber ein paar Nächte im Marinahotel reserviert, was sich als sehr gute Entscheidung herausstellt. Von der Obstfrau an der Western Mainroad holen wir uns frische Mangos und Papayas, die märchenhaft gut riechen und schmecken. Danach lassen wir uns im Restaurant mit Omelette, Toast, Schinken und Kaffee verwöhnen, bevor wir gestärkt und ausgeschlafen endlich an Bord von Felix klettern.

002 Room Nr. 5003 Mango und Papaya

Die Abdeckplane hat die lange Zeit super überstanden. Das Cockpit ist ziemlich verdreckt, na ja und beim Blick in den Salon muss ich erst mal tief durchatmen. Eine leichte Schimmelschicht überzieht die Möbel und ungebetene Haustiere haben ihre Spuren hinterlassen. Im Bad, im Schlafzimmer, in der Bilge, fast überall finden wir die kleinen, schwarzen Sch....bemmerl und außerdem haben diese Biester sogar Holzleisten angefressen. Kakerlaken sind eine echte Plage! Viele liegen vertrocknet herum, aber immer wieder streckt uns eine noch recht munter aus einem Winkel ihre Fühler entgegen. Erbarmungslos rücken wir ihnen mit Spray und Klebefallen zu Leibe und haben sie nach einer Woche langsam besiegt. Auch der Schimmel ist abgewischt, Wäsche und Überzüge gewaschen und die Holzleisten geschliffen und neu lackiert. Jetzt können wir uns daranmachen, Lebensmittel zu bunkern, Reparaturen zu erledigen und Felix technisch und optisch aufzubereiten. Zwei bis drei Wochen Arbeit liegen noch vor uns, bevor unser Boot zurück ins Wasser kommt und wir wieder auf große Fahrt gehen können.004 Bunkern

klimaneutral gehostet