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Der Wind legt zu bis zwanzig Knoten, dreht von SSE auf ESE, die See wird ruppig und läuft kreuz und quer. Felix bekommt immer wieder einen Schlag von backbord, dass es nur so knallt. Mit einem Reff im Groß und gereffter Genua sind wir mit sieben bis neun Knoten durch die vergangene Nacht gerauscht. Auf unserem Kurs von 230 Grad Richtung Gambier haben wir sehr unruhige Bedingungen. Das war nicht unsere Vorstellung von der großen Pazifiküberquerung. Wenn das drei Wochen so weitergeht, müssen wir danach auf Erholung.

Zum Glück steht es uns frei, wohin wir segeln. Wir entscheiden uns nun doch für die Marquesas und wollen als erstes Fatu Hiva, die kleine Insel im Süden, anlaufen. Kursänderung auf 260 Grad, Wind 155 Grad von backbord (fast von achtern) - wir setzen den Parasailor und sind zufrieden.

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