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Endlich haben wir den Absprung von Neuseeland geschafft. Seit vier Tagen sind wir auf hoher See und nehmen Kurs auf Savu Savu in Fidschi. Der Wind bläst kräftig aus westlicher und südwestlicher Richtung. Meterhoch bäumen sich die Wellenberge und rumpeln seitlich und zwischen den Rümpfen gegen das Boot. Diese Knallerei und das Geschaukel liebe ich gar nicht. Mein Magen rebelliert zwei Tage gegen Nahrungsaufnahme. Erst langsam geht`s mir wieder besser.
Franz, unser drittes Crewmitglied, hält sich tapfer an seine Grundsätze: frische Luft, Blick zum Horizont und möglichst viel schlafen oder zumindest liegen. Pünktlich tritt er bei Tag und bei Nacht seine Wachen an und bekommt zur Belohnung dafür von Neptun eine kräftige Dusche durch eine Welle, die sich ins Cockpit ergießt. Seine erste große Überfahrt beginnt mit einem geballten Action-Programm, um unserem Mitsegler (bei Schonkost) einen Eindruck vom Leben auf See zu vermitteln.

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